Auch in 2016 haben wir unsere ehrenamtliche Arbeit wieder ganz in den Dienst der wildlebenden Hauskatzen in Bramsche und Umgebung gestellt.

Wir danken Ihnen allen sehr herzlich für Ihre Unterstützung, denn ohne Ihre Hilfe wäre diese Arbeit gar nicht möglich.

65 Katzen haben wir in 2016 eingefangen, tierärztlich versorgen und kastrieren lassen und weitere 10 Tiere stehen bereits für Januar 2017 auf unserem Plan.

Auch in diesem Jahr haben wir wieder viele Menschen bei Suchaktionen unterstützt, denen ihre Tiere verloren gingen.

Fundtiere, wie der 13 Jahre alte Kater Cindy, der wohl eine Mitfahrgelegenheit von Osnabrück nach Bramsche nutzte, konnte Dank seiner Tätowierung 14 Tage nach seinem Verschwinden von seiner Familie in unserer Pflegestelle in Bramsche abgeholt werden. Überglücklich nahmen sie ihn wieder mit nach Hause.

32 Katzenbabys und weitere Fundtiere, die niemand vermisste, konnten wir in ein liebevolles Zuhause vermitteln.

An dieser Stelle danken wir unseren Pflegestellen für ihren unermüdlichen Einsatz.

Zuletzt sind Lotti und Leni (4 Mo. alt) nach Schleptrup umgezogen. Wie wir hörten, bringen sie dort helle Freude ins Haus.

Zwischen Weihnachten und Neujahr waren unsere Pflegestellen wieder geschlossen. Wir denken, dass Tiere nicht als Geschenke unter den Tannenbaum gehören. 

Ganz besonders eingesetzt haben wir uns in 2016 auch wieder für ältere Tiere, die irgendwann ihre Familien verloren haben und lange Zeit mit an unseren Futterstellen lebten.

Auch Amy ist so eine Katze. Sie wurde  zusammen mit 12 weiteren unkastrierten Tieren von ihrem Frauchen beim Umzug einfach zurückgelassen.
Die Glückskatze Amy (ca. 6 Jahre), die bei Nässe und Kälte draußen immer tüchtigen Katzenschnupfen bekam, lebt seit August 2016 bei einer sehr lieben Familie in Osnabrück.
Amy macht nur noch kurze Ausflüge in den Garten. Das neue Leben im warmen Haus findet sie viel gemütlicher.

NS. Wir ließen die 12 Tiere an dieser Stelle kastrieren und wie Amy, haben sie alle inzwischen ihren Platz gefunden.

Der 10 Jahre alte Fundkater Cato, der verletzt und erschöpft in einer Hofeinfahrt gefunden wurde, lebt jetzt glücklich auf dem Sofa eines Resthofes in Nortrup und begleitet sein Frauchen wie ein Hund über den Hof.

Der alte Kater Cato müde und erschöpft bei seiner Ankunft in der Pflegestelle.

Der alte rote Kater, der von seiner Familie beim Umzug einfach zurückgelassen wurde, muss nicht mehr einsam und hungrig durch die Straßen ziehen. Er wurde von uns kastriert und fand seinen Schlaf- und Futterplatz bei einer älteren Dame in Bramsche. Sie nennt ihn Mäuschen und versorgt ihn liebevoll.

Der beim Umzug vergessene rote Kater heißt jetzt Mäuschen und wird liebevoll umsorgt.

Die 8 Jahre alte Katze Grauli, die aufgrund einer schlimmen Zahnentzündung auf dem Hof in der Katzengruppe nicht mehr schnell genug mitessen konnte und zu verhungern drohte, ließen wir an den Zähnen operieren.

Danach fand sie ihr Glück bei einer älteren Dame in Osnabrück. Heute heißt sie Mausi und bekommt ihr Essen mit der Gabel zerdrückt. Ihr Frauchen sagte uns: „mit dem Einzug von meiner Mausi ist die Einsamkeit bei mir ausgezogen“.

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist Grauli2.jpg.
Grauli nach der Zahnoperation in der Pflegestelle. Sie fand als Mausi ihr Glück in Osnabrück.

Diese Tiere, die so lange draußen leben mussten, sind alle äußerst dankbar und die Menschen, die den Mut hatten, sich für ein älteres Tier zu entscheiden, sind sehr glücklich mit ihnen.

Vier weitere Katzen in den besten Jahren sind Mitte Dezember von einer Futterstelle auf einen Resthof umgezogen um dort mit der Familie zu leben.

Eine zugelaufene, hoch tragende Freigängerkatze durfte bei einer Familie in Achmer ihre Welpen bekommen und aufziehen. Wir haben die Familie in dieser Zeit begleitet und die fünf Babys im Alter von 8 Wochen zu uns in die Pflegestelle genommen.

Die Katzenmama wurde kastriert und darf in ihrem selbst gewählten Zuhause bleiben. Wir bedanken uns bei der Familie für diesen großartigen Beitrag zum Tierschutz.

Mit Einzug des Winters wird das Leben für die herrenlosen scheuen Streuner draußen wieder ganz besonders hart. Diese Tiere sind nach wie vor unsere Herzensangelegenheit und stehen übers ganze Jahr im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir haben ihre Schlafplätze dick ausgepolstert und helfen ihnen bei ihrem harten Überlebenskampf so gut es geht. Um den größten Hunger zu stillen versorgen wir sie jeden Tag mit einer Mahlzeit.

An dieser Stelle bedanken wir uns bei den stillen Helfern, die uns täglich vor Ort an den Futterstellen unterstützen und mit uns gemeinsam die Tiere versorgen.

Die Katzen, die draußen ums Überleben kämpfen, wünschen sich, dass Sie die Futterspendenboxen, die Sie in den Märkten in Bramsche finden, großherzig für sie füllen.

Bei Fressnapf stand wieder ein ganz besonderer Tannenbaum. Auf den Kugeln durften unsere Tiere ihre Wünsche mitteilen.

Wir danken Ihnen von Herzen, dass Sie ihnen all ihre Wünsche erfüllt haben. Über Ihre persönlichen Nachrichten und lieben Grüße auf den Rückseiten der Kugeln haben wir uns sehr gefreut. 

Wir wünschen uns, dass Sie uns auch im kommenden Jahr zur Seite stehen.

Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende, damit wir uns auch in 2017 für die herrenlosen Katzen einsetzen können, um die sich sonst keiner kümmert.

Spenden- und Beitragskonto: Katzenhilfe Bramsche e.V.

Volksbank Bramgau/Wittlage

BIC: GENODEF 1WHO

IBAN: DE09 2656 3960 0 105 8347 00

Total Page Visits: 265 - Today Page Visits: 1